CampusNet® NT ist die neue Softwaregeneration auf Basis der bewährten CampusNet® Classic-Funktionen.

Interessenten­manage­ment

Für Studieninteressierte bietet das hochschulindividuelle Webportal von CampusNet® Zugang zu allen wichtigen Informationen und ermöglicht eine unkomplizierte Kontaktaufnahme mit der Hochschule.

Studieninteressierte übermitteln online ihre Studieninteressen und Kontaktdaten an die Hochschule. Auf dieser Basis können Hochschulmitarbeiter die Interessenten je nach angestrebtem Abschluss und Fachinteressen über passende Studienangebote informieren und sie zum Start der Bewerbungsphase gezielt einladen.

Auszug an Funktionen:

 
  • Frei konfigurierbare Anfrageformulare ermöglichen die strukturierte Erfassung von Studieninteressen.
  • Daten aus online ausgefüllten Anfrageformularen werden automatisch in den Stammdatensatz übernommen.
  • Über die Zuordnung zu Verteilern können Interessenten nach Studieninteressen gruppiert und gezielt angeschrieben werden.
  • Umfangreiche Serienbrieffunktionen ermöglichen den elektronischen Versand von Informationsmaterial und beliebigen weiteren Unterlagen.
  • Mithilfe von sogenannten Aktivitäten können Vorgänge zur Wiedervorlage angelegt und die Erledigung von Aufgaben transparent dokumentiert werden, z. B. welche Informationen bereits an einen Interessenten verschickt wurden.

Bewerbung und Zulassung

CampusNet® unterstützt den gesamten Bewerbungsprozess an Hochschulen: von der Anforderungsbestimmung in den Fachbereichen über das Bewerbungsmanagement bis hin zur Zulassung und Immatrikulation. Damit können die gestiegenen Bewerberzahlen bewältigt und Studienplätze schnell zugesagt werden.

Differenzierte Verfahren für die Studienplatzvergabe

In der Regel werden Studienplätze auf Basis eines vollautomatischen Rankings vergeben, das durch beliebig viele Nachrückverfahren eine optimale Belegung der verfügbaren Studienplätze ermöglicht. Zusätzlich oder alternativ zum automatischen Ranking kann eine individuelle Eignungsprüfung konfiguriert werden.

Ausgewählte Funktionen im Detail

Beim Ranking wird über einen komplexen und vielfältig konfigurierbaren Prozess automatisch be-wertet, welche Bewerbungen eine Zulassung erhalten. Dazu wird jede Bewerbung aufgrund ihrer Daten einer oder mehreren Ranglisten zugeordnet (z. B. Leistung, Wartezeit, Härtefälle). Nach ei-nem konfigurierten Kontingentschema werden die insgesamt zu vergebenden Studienplätze auf die einzelnen Ranglisten aufgeteilt. Anschließend wird auf Basis eines Evaluationsschemas, das Daten aus der Bewerbung auswertet (z. B. die HZB-Note), für jede Bewerbung eine Punktzahl er-rechnet, aus der sich ihre Platzierung auf der Rangliste ergibt. Der gesamte Evaluationsprozess läuft automatisch ab. Für jeden Prozessschritt stehen dabei vielfäl-tige Steuerungsmechanismen zur Verfügung, die eine manuelle Einflussnahme erlauben. So können z. B. freie Plätze einer Rangliste auf andere Ranglisten verteilt oder ausgewählte Ranglisten bewusst überbucht werden.

  • Im Anschluss an das Hauptverfahren können beliebig viele Nachrückverfahren durchgeführt werden.
  • Über frei konfigurierbare Korrekturgründe, die an einer Bewerbung hinterlegt werden können, wird die Berechnung einer korrigierten HZB-Note unterstützt. Mithilfe von Kor-rekturgruppen lässt sich dabei steuern, dass mehrere Korrekturgründe zusammengerech-net eine Korrekturobergrenze nicht überschreiten dürfen.
  • Eine umfassende Verfahrensanalyse liefert Anhaltspunkte zur Optimierung des Evaluationsprozesses.

Bei einer individuellen Eignungsprüfung wird eine Bewerbung durch Gutachter geprüft und bewertet. Das Ergebnis der Eignungsprüfung kann Grundlage der Zulassungsentscheidung sein oder im nachfolgenden automatischen Ranking berücksichtigt werden. Alle Schritte der Eignungsprüfung lassen sich parallel zur sonstigen Bearbeitung einer Bewerbung ausführen.

  • Die Zuordnung von Gutachtern wird durch die Verwaltung von Gutachterpools vereinfacht.
  • Durch die Kategorisierung von Gutachtern können unterschiedliche Rollen abgebildet werden.
  • Gutachter können die Evaluation vollständig online durchführen. Dabei werden sie durch ein automatisches Benachrichtigungs- und Erinnerungssystem unterstützt.
  • Vielfältige Überwachungsfunktionen gewährleisten einen reibungslosen Ablauf der Evaluation.

Vollständige Online-Bewerbung

Bewerber stellen ihren Zulassungsantrag und ggf. zusätzliche Sonderanträge online. Die eingegebenen Daten können jederzeit gespeichert und später weiterbearbeitet werden. Der fertige Zulassungsantrag und alle Sonderanträge werden digital an die Hochschule übermittelt. Alle Anträge können zusätzlich auch als PDF ausgedruckt werden.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Mit einer Bewerberweiche können Bewerber durch vorgelagerte Fragen zu den für sie passenden Studienangeboten geleitet werden. Die Antworten des Bewerbers schränken die ihm zur Auswahl stehenden Studienangebote ein.
  • Mit unterschiedlichen Suchkriterien können Bewerber das Studienangebot gezielt durch-suchen.
  • In seinem persönlichen Benutzerkonto kann ein Bewerber den aktuellen Stand seiner Bewerbungen jederzeit einsehen.
  • Alle möglichen Sonderanträge werden dem Bewerber übersichtlich am jeweiligen Bewer-bungsformular angezeigt.
  • Auch Haupt- und Nebenfachwechsel können online durchgeführt werden.
  • Die in der Bewerbung verfügbare Fächerwahl wird automatisch aus der Prüfungsordnung des Studiums übernommen.
  • Barcodes auf ausgedruckten Formularen ermöglichen eine elektronische Registrierung des Posteingangs.

Vielfältige Konfigurationsoptionen für Auswahlverfahren

Auswahlverfahren lassen sich über zahlreiche Einzelkomponenten ausgesprochen flexibel konfigurieren. Dadurch können Auswahlverfahren für die unterschiedlichsten Studiengänge abgebildet werden. Gleichzeitig ist es möglich, die Verfahren jederzeit bequem an Änderungen des Studienangebots anzupassen.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Für Mehrfach- bzw. Parallelbewerbungen steht optional ein Priorisierungsverfahren zur Verfügung. Die Priorität einer Bewerbung wird beim Ranking berücksichtigt, sodass einem Bewerber pro Verfahrensschritt maximal ein Studienplatz angeboten wird.
  • Für Mehrfächerstudiengänge kann eine Teilzulassung konfiguriert werden. Dadurch kön-nen Bewerber zugelassen werden, die nicht für alle gewünschten Fächer eine Zulassung erhalten haben.
  • Anhand verschiedener Status ist der Stand einer Bewerbung im aktuellen Verfahren jeder-zeit transparent. Die vorgegebenen Systemstatus können in beliebig viele hochschulindivi-duelle Status gegliedert werden.
  • Frei konfigurierbare Prüflisten unterstützen die Bearbeitung der Bewerbungen, indem sie alle Arbeitsschritte vorgeben und deren Erledigung sauber dokumentieren.
  • Mithilfe von Sperren kann die Standardbearbeitung einer Bewerbung zu jedem Zeitpunkt unterbrochen werden, z. B. wenn Unterlagen fehlen.
  • Um die Belegung der verfügbaren Studienplätze zu optimieren kann für jedes Studienplatzkontingent eine Überbuchung konfiguriert werden.
  • Für jedes Auswahlverfahren kann festgelegt werden, welche Sonderanträge im Rahmen des Verfahrens möglich sind.
  • An jeder Verfahrenskomponente kann ein Prüfbetrag konfiguriert werden, den Bewerber zahlen müssen, bevor sie immatrikuliert werden.

Komfortable Konfiguration von Formularen

Bewerbungsformulare können nach den Bedürfnissen der Hochschule frei konfiguriert werden. So können Struktur und Inhalte des Bewerbungsformulars für jeden Studiengang passgenau festgelegt werden.

Ausgewählte Funktionen im Detail

Mithilfe von Bedingungen können aufgrund bestimmter Eingaben in Formularen:

  • Für Bewerbungsformulare stehen sogenannte Spezialabschnitte bereit, mit denen vordefinierte Abfragen, z. B. zur Erhebung der Stammdaten eines Bewerbers oder seines Studienwunsches, in ein Bewerbungsformular eingebunden werden können.
  • Aufgrund bestimmter Eingaben in Formularen können über konfigurierbare Bedingungen automatische Aktionen ausgelöst werden, z. B. einzelne Abschnitte oder Felder des Formulars ein- oder ausgeblendet, E-Mails an den Bewerber verschickt oder Sperren für die Bewerbung gesetzt werden.
  • Beim Anlegen des Bewerberdatensatzes werden alle erforderlichen Daten automatisch aus dem Bewerbungsformular übernommen.
  • Alle Daten aus dem Bewerbungsformular können später für das Ranking herangezogen werden.
  • Eine Versionsverwaltung ermöglicht Änderungen an Formularen im laufenden Betrieb.
  • Für Bewerbungsformulare stehen sogenannte Spezialabschnitte bereit, mit denen vordefinierte Abfragen, z. B. zur Erhebung der Stammdaten eines Bewerbers oder seines Studi-enwunsches, in ein Bewerbungsformular eingebunden werden können. Die Spezialab-schnitte beinhalten neben den erforderlichen Unterabschnitten und Formularfeldern be-reits Plausibilitätsprüfungen zur Sicherstellung der Datenqualität.
  • Beim Anlegen des Bewerberdatensatzes werden alle erforderlichen Daten automatisch aus dem Bewerbungsformular übernommen.
  • Alle Daten aus dem Bewerbungsformular können später für das Ranking herangezogen werden.
  • Eine Versionsverwaltung ermöglicht Änderungen an Formularen im laufenden Betrieb.

Anbindung an das DoSV

Das Dialogorientierte Serviceverfahren (DoSV) wurde entwickelt, um an deutschen Hochschulen die Verteilung von Studienplatzbewerbern auf vorhandene Studienplätze zu optimieren. Zur Teil-nahme am DoSV liegen alle erforderlichen Schnittstellen und zahlreiche unterstützende Funktio-nen vor.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Bewerbungen können im Webportal der Hochschule erfasst werden.
  • Für alle Bewerbungsdaten in CampusNet erfolgt ein kontinuierlicher Datenabgleich mit der Stiftung für Hochschulzulassung.
  • Mehrfächerbewerbungen lassen sich komfortabel erfassen - auch in der Kombination von zulassungsbeschränkten und zulassungsfreien Fächern.
  • Im Anschluss an das DoSV-Vergabeverfahren können über hochschulinterne Nachrückverfahren vorhandene Restplätze vergeben werden.

Digitale Erstellung von Bescheiden

Nach Abschluss der Bewerbungsevaluation können mit der Serienbrieffunktion Zulassungs- und Ablehnungsbescheide im PDF-Format erstellt werden. Die Bescheide können versandt und/oder online zur Verfügung gestellt werden.

  • Für jeden Bewerbungsstatus kann ein passender Bescheid erstellt werden (z. B. Zulassung, Warteliste, Ablehnung).
  • Eine Annahmefrist kann aus dem Bewerbungsformular in den Zulassungsbescheid übernommen oder im Zulassungsbescheid festgelegt werden.
 
 

Studien­gangs­manage­ment

Das Studiengangsmanagement bildet den Rahmen für das Studienangebot einer Hochschule und die Studienbedingungen in den einzelnen Studiengängen. Im Mittelpunkt steht die Verwaltung von Prüfungsordnungen und Studienbausteinen, an denen globale und prüfungsordnungsspezifische Einstellungen möglich sind.

Verwaltung beliebig vieler Studiengänge

Die Details eines Studiengangs sind in der Prüfungsordnung festgelegt. Eine Prüfungsordnung enthält neben Bereichen und Teilprüfungsordnungen die sogenannten Studienbausteine (Module, Abschlussmodule oder einzelne Kurse) und alle zentralen Studienvorgaben. Die hierarchische Struktur von Prüfungsordnungen und die Wiederverwendbarkeit von Studienbausteinen reduzieren den Aufwand bei der Modellierung von Studiengängen und sorgen für maximale Übersichtlichkeit.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Pro Studiengang können unterschiedliche Prüfungsordnungen verwaltet werden.
  • Prüfungsordnungen sind hierarchisch gegliedert, sodass grundlegende Einstellungen bequem an untergeordnete Elemente vererbt werden können.
  • Pro Prüfungsordnung lässt sich steuern, ob und welche Daten an das Statistische Landesamt gemeldet werden.
  • Für Mehrfächerstudiengänge lassen sich unzulässige Fächerkombinationen definieren, d. h. Studierende müssen bei der Fächerwahl bestimmte Bedingungen erfüllen.
  • Die parallele Verwaltung von Studiengängen mit unterschiedlichen Perioden, z. B. Jura in Trimestern und Wirtschaftswissenschaften in Semestern ist problemlos möglich.
  • Basisdaten der Prüfungsordnung können bequem für den Zeugnisdruck verwendet werden (z. B. Diploma Supplement).
  • Für Studiengänge und die ihnen zugeordneten Prüfungsordnungen steht eine Exportfunktion zur Verfügung.

Flexibilität im laufenden Betrieb

Einem Studiengang können beliebig viele Prüfungsordnungen zugeordnet sein, sodass Änderungen zum nächsten Semester jederzeit möglich sind, bereits aktive Prüfungsordnungen aber Bestandsschutz genießen.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Gesamte Prüfungsordnungen oder einzelne Prüfungsordnungselemente können bequem kopiert werden.
  • Durch die Kopierfunktion für Prüfungsordnungen können bequem Änderungen vorgenommen werden, während Bestandsstudierende stets in der Prüfungsordnung studieren, auf die sie immatrikuliert wurden.
  • Bereits bestehende Leistungsdaten können vollunterstützt in neu modellierte Prüfungsordnungen überführt werden.

Effiziente Verwaltung von Studienbausteinen

Studienbausteine werden grundsätzlich prüfungsordnungsunabhängig angelegt. So können einzelne Kurse, Module oder allgemeine Qualifizierungsbereiche in beliebig vielen Prüfungsordnungen verwendet werden. Das Gleiche gilt für Teilprüfungsordnungen. Dies reduziert den Arbeitsaufwand in der Modellierung ganz erheblich.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Einstellungen wie z. B. Teilnahmevoraussetzungen können allgemeingültig am Studienbaustein oder kontextspezifisch in der jeweiligen Prüfungsordnung vorgenommen werden.
  • Die Zuordnung von Studienbausteinen zu Bereichen einer Prüfungsordnung gewährleistet eine übersichtliche Struktur.
  • In Module können neben Kursen auch weitere Studienbausteine wie Lernmittel oder E-Learning-Einheiten eingebunden werden.
  • Zu jedem Modul können Beschreibungstexte verwaltet werden, die sich über eine Schnittstelle auslesen und zu Modulhandbüchern zusammenstellen lassen.

Differenzierte Konfigurationsoptionen

Die zentralen Basisdaten eines Studiums werden an der Prüfungsordnung festgelegt (z. B. Gebührenmodell, Bewertungssystem, Zulassungsbeschränkung, Regelstudienzeit). Alle anderen Einstellungen, die einzelne Studienbausteine betreffen, können auf Bereichs- oder Modul-, sogar auf Kursebene vorgenommen werden. Dabei können die Einstellungen des jeweils übergeordneten Elements nach unten vererbt werden, sodass nur Abweichungen extra festgelegt werden müssen.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Innerhalb einer Prüfungsordnung können unterschiedliche Bewertungssysteme verwendet werden, deren Leistungen sich ineinander umrechnen lassen.
  • Für jedes Prüfungsordnungselement können eigene Regeln bezüglich Wiederholungsmöglichkeiten, Gewichtung der Einzelleistungen, Verpflichtungsgrad etc. festgelegt werden.
  • Schwerpunkte und Vertiefungsrichtungen lassen sich durch Wahlbereiche abbilden.
  • Für Wahlbereiche lassen sich Mindest- und Höchstzahlen festlegen, die vorgeben, wie viele Studienbausteine in diesem Bereich zu belegen sind oder welche Anzahl Credits eingebracht werden kann bzw. muss.
  • Für die Studienbausteine eines Bereichs lässt sich festlegen, dass Studierende, die den Bereich verpflichtend absolvieren müssen, gegenüber anderen Studierenden bei der Anmeldung bevorzugt werden.
  • Auf Basis der Prüfungsordnung können automatisch unterschiedliche Studienpläne erstellt werden, die grafisch aufbereiten, wann und in welcher Reihenfolge die einzelnen Studienelemente zu absolvieren sind.

Veranstaltungs­management

Das Lehrveranstaltungsmanagement in CampusNet® umfasst das Anlegen von Modulen und Lehrveranstaltungen für ein bestimmtes Semester, die Zuordnung von Dozierenden, die Termin- und Raumplanung, die Durchführung und Überwachung des Anmeldeprozesses sowie die Teilnehmerauswahl.

Effizientes Veranstaltungsmanagement

Zur Erleichterung der Arbeit im laufenden Betrieb werden alle benötigten Module und Veranstaltungen zunächst abstrakt angelegt. Dabei werden grundlegende Daten wie zu erbringende Leistungen, anrechenbare Credits, Teilnahmevoraussetzungen u. Ä. einmalig festgelegt und später bequem in das konkrete Lehrangebot übernommen. Ergänzungen und Anpassungen sind dabei selbstverständlich jederzeit möglich.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Frei konfigurierbare Veranstaltungsarten erlauben eine flexible Kategorisierung von Veranstaltungen, die an verschiedenen Stellen ausgewertet wird.
  • Anmeldephasen und weitere Fristen werden zentral für alle Veranstaltungen eines Semesters verwaltet, können aber bei Bedarf für einzelne Veranstaltungen angepasst werden.
  • Alle Stammdaten einer Veranstaltung sind in einer zentralen Übersicht zusammengefasst, aus der heraus auch zugehörige Daten wie Teilnehmerlisten, Prüfungsdaten oder Anmeldeprotokolle jederzeit einsehbar sind.
  • In sogenannten Zusatzfeldern können beliebige hochschulspezifische Informationen zu einer Veranstaltung hinterlegt werden.
  • Zur Abbildung von Wiederholungsveranstaltungen lassen sich Veranstaltungen automatisch oder manuell mit Modulen aus früheren Semestern verknüpfen.
  • Anlage und Verwaltung von Klein- oder Übungsgruppen zu einer Veranstaltung
  • Vorlesungsverzeichnisse mit dem gesamten oder einem ausgewählten Lehrangebot können im Webportal zur Verfügung gestellt, zur Weitergabe an eine Druckerei exportiert oder auch direkt ausgedruckt werden.
  • Veranstaltungen können auch als Einzelunterricht angeboten werden.
  • Sammelaktionen ermöglichen die Bearbeitung mehrerer Veranstaltungen in einem Arbeitsschritt.

Umfangreiche Onlinefunktionen

Während der konfigurierten Anmeldephasen melden sich Studierende online zu Modulen und Veranstaltungen an. Darüber hinaus stehen Dozenten und Teilnehmern im Webportal diverse Funktionen zu den einzelnen Veranstaltungen zur Verfügung. So können Dozenten beispielsweise nähere Beschreibungen der Veranstaltung erfassen und Literaturlisten bereitstellen, Teilnehmer wie Dozenten können Material hochladen und über eine veranstaltungsinterne Mailinglist miteinander in Kontakt treten.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Beim Anmeldeprozess wird automatisch die individuelle Situation eines Studierenden berücksichtigt, sodass er sich nur für solche Module und Veranstaltungen anmelden kann, die im Rahmen seines Studiums vorgesehen sind und für die er die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt.
  • Die Konfiguration einer impliziten Prüfungsanmeldung ermöglicht, dass Studierende bei der Veranstaltungsanmeldung automatisch auch zu allen zugehörigen Prüfungen angemeldet werden.
  • Im Rahmen einer Betreuerfunktion können Lehrende über die Veranstaltungsanmeldungen der von ihnen betreuten Studierenden entscheiden.
  • Sind Veranstaltungen in einer Anmeldegruppe zusammengefasst oder gibt es Kleingruppen, können Studierende bei der Anmeldung mehrere Angebote priorisieren.
  • Ein Benachrichtigungssystem informiert Dozenten und Teilnehmer automatisch über Termin- und Raumänderungen.
  • Alle Veranstaltungstermine werden den Dozenten und Teilnehmern in ihrem individuellen Stundenplan angezeigt.
  • Teilnehmer können Veranstaltungen online evaluieren. Die Ergebnisse der Evaluation sind für die Dozenten ebenfalls online einsehbar.

Vielfältig konfigurierbare Teilnehmerauswahl

Für jede Veranstaltung kann neben bestimmten Teilnahmevoraussetzungen eine maximale Teilnehmerzahl festgelegt werden. Wenn sich mehr Studierende zu einer Veranstaltung oder einem Modul anmelden, als Teilnehmer zugelassen sind, kommt es zu einem Auswahlverfahren. Hierbei wird aufgrund vielfältig konfigurierbarer Kriterien entschieden, welche Anmeldungen akzeptiert werden und welche aufgrund der Teilnehmerbeschränkung abgelehnt werden.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Bei der Teilnehmerauswahl über Kontingente können verschiedene individuelle Kriterien wie Härtefälle, die Prüfungsordnung eines Studierenden oder sein Fachsemesterzähler berücksichtigt werden.
  • Bei der Teilnehmerauswahl mithilfe von Anmeldegruppen, erhalten Studierende automatisch einen Platz in der Veranstaltung der Anmeldegruppe,
  • Mehrere Veranstaltungen oder Module können zu einer Anmeldegruppe zusammengefasst werden. Die Studierenden geben dann für alle Veranstaltungen oder Module der Anmeldegruppe ihre Präferenzen an, die wiederum bei der Teilnehmerauswahl berücksichtigt werden.
  • Wartelisten und automatische Nachrückverfahren ermöglichen die Vergabe von frei gewordenen Plätzen.
  • Veranstaltungen können unabhängig von der Teilnehmerauswahl für eine Höreranmeldung freigegeben werden.

Übersichtliche Organisation von Kleingruppen

Zu jeder Veranstaltung können Klein- bzw. Übungsgruppen angelegt werden. Den Kleingruppen können eigene Termine, Räume und Dozenten (z. B. Tutoren) zugeordnet werden. Die Teilnehmer der Veranstaltung können nach einer Anmeldung im Webportal über eigene Auswahlverfahren auf die Kleingruppen verteilt werden.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Veranstaltungsteilnehmer können bei der Anmeldung im Webportal für mehrere Kleingruppen Prioritäten angeben.
  • Veranstaltungen können bei Bedarf nachträglich Kleingruppen erhalten – auch bequem im Rahmen einer Sammelaktion für ausgewählte Veranstaltungen.
  • Alle Kleingruppen bleiben stets übersichtlich mit der zugehörigen Gesamtveranstaltung verbunden.

Verlässliche Termin- und Raumplanung

Termine für Veranstaltungen werden nach dem gewünschten Schema automatisch erstellt. So kann eine Veranstaltung aus einem einmaligen Termin bestehen oder aus einer frei konfigurierbaren Terminserie. Bei der Erstellung der Termine wird automatisch geprüft, ob der Dozent und der Raum verfügbar sind. Außerdem werden Konflikte gemeldet, wenn ein Feiertag verplant wurde oder sich für Teilnehmer Konflikte mit den Terminen anderer Veranstaltungen ergeben.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Dozenten und Räume können für alle Termine einer Veranstaltung oder für einzelne Termine festgelegt werden.
  • Für Studierendengruppen oder bestimmte Fächerkombinationen stehen Mechanismen zur Verfügung, die eine überschneidungsfreie Terminplanung ermöglichen, sodass die Studierenden verlässlich an allen Veranstaltungen teilnehmen können.
  • Bei der Auswahl von Räumen wird automatisch für jeden Raum geprüft, ob er verfügbar ist und die Anforderungen der Veranstaltung in Hinblick auf Größe und Ausstattung erfüllt.
  • Alle Veranstaltungstermine – auch die zugehörigen Prüfungstermine – werden Dozenten und Teilnehmern in ihrem persönlichen Kalender im Webportal angezeigt.

Raum­planung

CampusNet® verwaltet Räume entlang der Hierarchie Standort, Gelände, Gebäude, Raum. Dabei können auf jeder Ebene geeignete Attribute verwaltet werden, z. B. die Anschrift bei einem Gebäude oder Wegezeiten zwischen ganzen Geländen oder einzelnen Gebäuden

Zentrale Raumverwaltung

Die Räume sämtlicher Gebäude, auch bei mehreren Standorten, werden zentral verwaltet. Für jeden Raum können neben seiner Zuordnung zu einem Gebäude, einem Gelände und einem Standort zentrale Eigenschaften gepflegt werden, z. B. Raumgröße, Anzahl der Sitzplätze und Angabe zur Barrierefreiheit.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Für die Wege zwischen Gebäuden können Wegezeiten gepflegt werden.
  • Einzelne Ausstattungsmerkmale können bequem mithilfe einer Auswahlliste erfasst werden.
  • Neben der festen Raumausstattung können mobile Ausstattungsgegenstände verwaltet und hinsichtlich ihrer Verfügbarkeit ausgewertet werden.
  • Werden die Räume einer Hochschule in einem eigenen Facility Management gepflegt, können diese Daten mit CampusNet synchronisiert werden.

Raumplanung für Lehrveranstaltungen und Prüfungen

Beim Anlegen von Veranstaltungs- oder Prüfungsterminen können Räume zugeordnet werden. Bei der Raumauswahl wird automatisch geprüft, ob der Raum im gewünschten Zeitraum frei ist und die Anforderungen der Veranstaltung bzw. Prüfung in Hinblick auf Größe und Ausstattung erfüllt.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Eine Auswertungsfunktion für die Raumbelegung ermittelt Über- und Unterkapazitäten, sodass flexibel auf geänderte Teilnehmerzahlen reagiert und das Raumangebot der Hochschule optimal genutzt werden kann.
  • Raumbelegungspläne können für Ausdrucke oder elektronische Anzeigen exportiert oder über eine Schnittstelle zur Verfügung gestellt werden.
  • Einem Termin können auch mehrere Räume zugeordnet werden, z. B. wenn eine zentrale Prüfung in unterschiedlichen Räumen stattfindet.

Online-Raumbuchungen

Alle Benutzer oder ausgewählte Benutzergruppen können für alle oder ausgewählte Räume Buchungsanfragen im Webportal stellen. Hierzu sind die Raumbelegungspläne und Ausstattungsmerkmale der buchbaren Räume online einsehbar. Die Raumverantwortlichen werden über Buchungsanfragen benachrichtigt und bearbeiten diese ebenfalls online.

Studierenden­verwaltung

CampusNet® unterstützt sämtliche Prozesse der Studierendenverwaltung von der Immatrikulation über Fachwechsel, Rückmeldungen und Beurlaubungen bis hin zur Exmatrikulation. In der elektronischen Akte eines Studierenden können alle allgemeinen und studienbezogenen Daten gepflegt werden.

Übersichtliche Stammdatenverwaltung

Die Stammdaten eines Studierenden werden in einer übersichtlichen elektronischen Akte verwaltet. In der Studierendenakte sind auch alle studienbezogenen Daten jederzeit einsehbar, z. B. der Studienverlauf, die Modul-, Veranstaltungs- und Prüfungsanmeldungen des Studierenden sowie seine bisherigen Studienleistungen.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Die Stammdaten eines Studierenden werden in der Regel automatisch aus seinem Zulassungsantrag übernommen.
  • Für jeden Studierenden können unterschiedliche Anschriften mit zeitlichen Gültigkeiten gepflegt werden, z. B. Semester- und Heimatanschrift.
  • Frei konfigurierbare Zusatzfelder ermöglichen die Erfassung beliebiger weiterer Daten.
  • Eine komplexe Suchkomponente erlaubt die Definition beliebiger Suchabfragen unter Verwendung aller Stamm-, Zusatz und Studiendaten.

Transparentes Gebührenmanagement

Forderungen an Studierende und Zahlungen von Studierenden können direkt in CampusNet verwaltet oder mit einem externen Finanzsystem ausgetauscht werden.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Mit jedem neuen Semester können automatisch Forderungen für alle semesterbezogenen Gebühren generiert werden.
  • Im Gebührenmodell eines Studiums ist detailliert festgelegt, unter welchen Bedingungen welche Gebühren anfallen. So können Gebühren an bestimmte Studienstatus oder Semesterzähler geknüpft sein.
  • Zusätzlich zu den Regelungen im Gebührenmodell können einem Studierenden für einzelne Semester oder gesamte Studien Stipendien zugeordnet werden.
  • Über Standardschnittstellen können Forderungen an externe Finanzsysteme übermittelt und Zahlungsdaten importiert werden.
  • Importierte Zahlungen werden über Referenznummern automatisch zu Bewerbern und Studierenden zugeordnet und können auch auf unterschiedliche Semester aufgeteilt werden.
  • Eine automatische Nachverfolgung von Forderungen wird ebenso unterstützt wie die Berechnung von Mahngebühren.

Online-Services

Studierende können im Webportal der Hochschule zahlreiche Funktionen nutzen, die ihnen den Studienalltag erleichtern und gleichzeitig die Hochschulmitarbeiter entlasten.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Je nach Konfiguration können Studierende ihre persönlichen Daten selbst ändern.
  • Im Rahmen von Antragsverfahren können Studierende online Anträge stellen.
  • Studierende können Lastschriftaufträge für studienbezogene Gebühren bequem im Webportal erteilen.
  • Nach der Bereitstellung durch die Hochschule können Studierende individuelle Dokumente, z. B. ihre Semesterunterlagen, herunterladen.

Vielfältige Funktionen zur Studienverwaltung

Studierende können auf Basis von Zulassungsanträgen, Daten aus externen Quellen oder manuellen Vorgängen für beliebig viele parallele oder sequentielle Studien immatrikuliert werden. Der Studienverlauf wird automatisch dokumentiert, sodass zu jedem Zeitpunkt ein aktueller Studienstatus und ein aktueller Semesterzähler verfügbar sind.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Automatische Rückmeldeprozesse, bei denen verschiedene Voraussetzungen (Semestergebühren bezahlt, Regelstudienzeit nicht überschritten u. Ä.) geprüft werden, werden voll unterstützt.
  • Bei Beurlaubungen muss ein vorab konfigurierter Beurlaubungsgrund angegeben werden, der automatisch in die Studierendenstatistik übernommen wird.
  • In einem individuellen Studieninhaltsplan können Hochschule und Studierender verbindliche Studienschwerpunkte festlegen, die bei der Anmeldung des Studierenden zu Modulen und Veranstaltungen ausgewertet werden.
  • Für jedes Studium können einem Studierenden Betreuer zugeordnet werden.
  • (Neben-)Fachwechsel lassen sich bequem über das Bewerbungsmanagement abwickeln.
  • Alle gesetzlich erforderlichen Statistiken können erstellt und vor der Übermittlung auf Plausibilität geprüft werden.

Kommunikation und Dokumentation

Für die Kommunikation mit den Studierenden steht eine Serienbrieffunktion zur Verfügung, mit der Sie direkt aus CampusNet heraus Serienbriefe, Serien-E-Mails und E-Postbriefe senden können.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Auf Basis hochschulindividueller Vorlagen können beliebige Bescheinigungen erstellt und den Studierenden elektronisch oder postalisch zugestellt oder im Webportal zum Download angeboten werden.
  • Mithilfe von sogenannten Aktivitäten können Aufgaben zugewiesen, Wiedervorlagen erstellt und Vorgänge dokumentiert werden.
  • Über Verteiler können beliebige Gruppen von Studierenden gezielt angeschrieben werden.

Lehrenden­verwaltung

Neben Stammdaten, konfigurierbaren Kontaktdaten und weiteren allgemeinen Informationen können in CampusNet® speziell auf Lehrkräfte ausgerichtete Informationen hinterlegt werden. Hierzu gehören z. B. Daten zur Qualifikation oder zur organisatorischen Zuordnung.

Verwaltung des Lehrpersonals

Das Lehrpersonal wird über eine frei konfigurierbare Typisierung in Gruppen aufgeteilt, z. B. Professoren, Juniorprofessoren, Akademische Räte, Lehrbeauftragte etc. Diese Typisierung erleichtert an verschiedenen Stellen die Personalplanung und kann auch bei der Rechtevergabe für das Webportal verwendet werden.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Neben den zentralen Stammdaten können spezifische Lehrkraftdaten gepflegt werden, z. B. die organisatorische Zuordnung, aktuelle Ämter in der akademischen Selbstverwaltung, das Lehrdeputat oder die Beschäftigungsform.
  • Für Lehrende können frei konfigurierbare Beziehungen zu Mitarbeitern und betreuten Studierenden oder auch zu Firmen und externen Kooperationspartnern gepflegt werden.
  • Zur Erleichterung der Veranstaltungs- und Prüfungsterminplanung können für einen Lehrenden Abwesenheitszeiten hinterlegt werden.
  • Beim Zuordnen eines Lehrenden zu einer Veranstaltung wird über den sogenannten Dozententyp festgelegt, welche Rolle der Lehrende in der Veranstaltung übernimmt (z. B. Hauptverantwortlicher) und welche Berechtigungen er demzufolge hat.
  • Für jeden Lehrenden können Stellvertreter zur Übernahme bestimmter Funktionen benannt werden.

Honorarabrechnung für Lehrbeauftragte

Für Lehrkräfte, die Veranstaltungen an einer Hochschule anbieten, ohne Angestellte der Hochschule zu sein, können Vergütungsvereinbarungen erstellt werden. Diese Vergütungsvereinbarungen bilden die Grundlage für die Honorarabrechnung. So lässt sich präzise steuern, welche Positionen abgerechnet werden können, welche Veranstaltungen ein Lehrbeauftragter angeboten hat und welches Honorar sich daraus ergibt.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Einmalig konfigurierte Abrechnungskategorien ermöglichen eine bequeme und stets transparente Erstellung von Lehrkraftabrechnungen.
  • Beim Zuordnen eines Lehrbeauftragten zu einer Veranstaltung kann automatisch eine passende Vergütungsvereinbarung erstellt werden.
  • Im Stammdatendialog eines Lehrbeauftragten können alle angebotenen Veranstaltungen und die zugehörigen Honorarvereinbarungen jederzeit eingesehen werden.
  • Dürfen Lehrbeauftragte an einer Hochschule maximal eine bestimmte Anzahl von Unterrichtseinheiten im akademischen Jahr abrechnen, sichert eine entsprechende Überwachungsfunktion, dass diese Anzahl nicht überschritten wird.

3 Verlässliche Zuteilung von Einzelunterricht

Erteilen Lehrende an einer Hochschule Einzelunterricht, können diesbezüglich Angaben zu den Unterrichtsfächern und der Kapazität der Lehrenden gepflegt werden. Zwischen Lehrenden und ihren Schülern wird eine feste Beziehung hergestellt, die auch den Umfang des zu leistenden Einzelunterrichts regelt. Im laufenden Lehrbetrieb wird überwacht, ob jeder Studierende die ihm zustehenden Stunden an Einzelunterricht erhält.

Prüfung­smanage­ment

Im Prüfungsmanagement werden Prüfungsamt, Prüfer und Prüfungsteilnehmer mit umfangreichen Funktionen bei allen Vorgängen rund um Leistungen und Bewertungen unterstützt – von der Prüfungsplanung über die Prüfungsanmeldung bis zur Notenerfassung und Erstellung von Leistungsnachweisen.

Vorausschauende Prüfungsplanung

Welche Leistungen im Rahmen eines Studiums zu erbringen sind, ist bereits durch die Prüfungsordnung festgelegt. Daraus ergibt sich automatisch, welche Prüfungen angeboten werden müssen.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Prüfungen und Wiederholungsprüfungen können mehrere Semester im Voraus geplant und angelegt werden.
  • Über die Zuordnung zu sogenannten Runden werden Prüfungen und Wiederholungsprüfungen unabhängig von Semestern in eine Reihenfolge gebracht.
  • Voreinstellungen für die verschiedenen Prüfungsarten erleichtern die Arbeit, da für die konkreten Prüfungen nur abweichende Einstellungen manuell vorgenommen werden müssen.
  • Je nach Art der Prüfung lassen sich die erforderlichen Einzel- oder Gruppentermine mit den zugehörigen Räumen verlässlich planen.
  • Prüfungen können in Teilprüfungen mit unterschiedlichen Prüfern gegliedert werden.
  • Prüfungen für Modulbausteine können durch das Modul fest vorgegeben oder pro Semester frei konfigurierbar sein.
  • Für schriftliche Hausarbeiten lassen sich Themenvergabe und Bearbeitungsfristen verwalten. Die fertigen Arbeiten können zur Abgabe bequem im Webportal hochgeladen werden.
  • Prüfer und Prüfungsteilnehmer werden automatisch über alle für sie relevanten Ereignisse benachrichtigt, z. B. Änderungen von Terminen oder Räumen.

Komfortable Verwaltung von Bewertungen

Bewertungen können direkt von den Prüfern im Webportal erfasst werden. Nach der Freigabe durch den Prüfer und/oder das Prüfungsamt werden die Bewertungen den Studierenden im Webportal angezeigt. Aus den einzelnen Bewertungen werden automatisch Gesamtnoten berechnet.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Bewertungen können in abweichenden Bewertungssystemen erfasst werden. Sie werden automatisch in das Zielbewertungssystem des Studierenden umgerechnet.
  • Sind in eine Prüfung mehrere Gutachter involviert, können diese unabhängig voneinander ihre Bewertungen im Webportal eingeben.
  • Bewertungen können auch extern erfasst werden, indem eine Notenliste exportiert und nach der Bewertungserfassung reimportiert wird.
  • Auf Basis unterschiedlich gewichteter Einzelbewertungen werden automatisch Gesamtnoten für eine Studienleistung berechnet.
  • Bewertungen können direkt durch den Prüfer freigegeben werden (einstufig) oder erst nach einer Kontrolle durch das Prüfungsamt (zweistufig).
  • ECTS-Bewertungen werden auf Basis einzelner Kurse, Module oder Studiengänge (optional über wandernde Kohorten) berechnet.
  • Es lassen sich unterschiedliche GPAs berechnen, wobei detailliert festgelegt werden kann, nach welchen Regeln Bewertungen gerundet werden, welche Bereiche eingehen, ob die schlechtesten Bewertungen ausgelassen werden etc.
  • Die Anerkennung von externen Leistungen können Studierende selbstständig im Webportal beantragen.
  • Der Import von Leistungsdaten aus Altsystemen wird umfassend unterstützt.

Erstellung von Zeugnissen und anderen Dokumenten

Für die Erstellung von Zeugnissen und anderen Prüfungsdokumenten stehen umfangreiche Druck- und Exportfunktionen zur Verfügung.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Für die Erstellung von Zeugnissen können beliebige Vorlagen verwaltet werden.
  • Zusätzliche Dokumente wie das Transcript of Records oder das Diploma Supplement können auf Basis der erbrachten Leistungen automatisch generiert werden.
  • Raum-, Teilnehmer- und Notenlisten können vom Prüfer selbstständig ausgedruckt werden.

Vielfältige Optionen für die Prüfungsanmeldung

Für die Organisation der Prüfungsanmeldung stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Teilnehmer einer Veranstaltung können beispielsweise automatisch zu allen zugehörigen Prüfungen angemeldet werden, sie können sich aber auch separat zu Prüfungen anmelden bzw. von Mitarbeitern des Prüfungsamts oder vom Prüfer angemeldet werden.

Ausgewählte Funktionen im Detail

  • Bei entsprechender Konfiguration können sich Studierende online selbstständig zu Prüfungen an- und auch wieder davon abmelden.
  • Ist eine implizite Prüfungsanmeldung konfiguriert, werden Studierende bei der Anmeldung zu Modulen und Kursen automatisch zu den zugehörigen Prüfungen angemeldet.
  • Bei der Prüfungsanmeldung werden automatisch alle Fristen und konfigurierten Teilnahmevoraussetzungen überprüft.
  • Wann sich Studierende zu Prüfungen anmelden und/oder davon abmelden können, lässt sich semesterweise oder pro Prüfung festlegen.
  • Kann eine Studienleistung durch alternativ zu absolvierende Prüfungen erbracht werden, können Studierende bei der Anmeldung zwischen den möglichen Prüfungen oder Prüfungskombinationen wählen. Auch ein nachträglicher Wechsel ist möglich, sofern er nicht gegen definierte Regeln verstößt.
  • Alle An- und Abmeldevorgänge werden detailliert protokolliert.

Campus Reporting Services

Sie wollen schon heute Fragen beantworten, die Ihnen morgen gestellt werden?

Wie viele Studierende sind in welchen Studiengängen eingeschrieben? Wie entwickeln sich die Abbrecherzahlen in bestimmten Studierendenkohorten? Mit den Campus Reporting Services (CRS) bieten die Datenlotsen den Hochschulen eine umfassende, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Reporting-Lösung an. Die Campus Reporting Services bieten alle Funktionalitäten eines modernen Management-Information-Systems (MIS) – in zwei unterschiedlichen Berichtsvarianten: als standardisierte und als individuelle Adhoc-Berichte auf Abruf.

Weitere Infos >

Einsatz­bereiche

Die CRS greifen nicht nur auf Daten aus CampusNet® zurück, sondern sind auch in der Lage, Daten aus anderen Systemen wie Finanzbuchhaltung oder Personalsoftware abzurufen und beliebig zu aggregieren. So erhält die Hochschule eine umfassende Datenbasis für anstehende steuerungsrelevante Entscheidungen. Auch für die Prognose von zukünftigen Entwicklungen (beispielsweise den Studienanfängerzahlen in einem bestimmten Studiengang) im Sinne von sogenannten „Was wäre, wenn“-Szenarien werden optimal aufbereitete Basisdaten zur Verfügung gestellt.

Standardisierte Berichte können von der Hochschule einmalig definiert werden und werden dann automatisiert in den individuell festgelegten Zeitintervallen zur Verfügung gestellt (zum Abruf in einem Webportal oder per E-Mail). Beispielsweise können so regelmäßige Reports zu den aktuellen Bewerberzahlen erstellt werden. In der Grundauslieferung sind viele Standard- Reports bereits vorkonfiguriert enthalten und damit sofort einsatzfähig.

Adhoc-Berichte auf Abruf geben Daten nach individueller Abfrage des Benutzers aus. Gemäß dem Rechtekonzept der Campus Reporting Services können die Nutzer dabei nur auf Daten zugreifen, für die sie eine Berechtigung haben. Ein Beispiel: Zur Beantwortung einer Presseanfrage zu Abbrecher-Quoten im Studiengang Informatik erfolgt eine einmalige Abfrage der Daten aus den letzten Semestern.