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Campus Management-System mit allen
Funktionsbereichen des Student LifeCycle.

Als integriertes Campus-Management-System unterstützt CampusNet® die Steuerung der täglichen akademischen und administrativen Prozesse einer Hochschule und verknüpft diese mit den Funktionalitäten einer klassischen Ressourcenverwaltung und Kontaktmanagement-Funktionen. Die akademischen Prozesse des so genannten Student Lifecycle oder akademischen Lebenszyklus werden in CampusNet® vollständig digital abgebildet - Aufwände in der Verwaltung werden minimiert und die Qualität der Arbeit steigt.

Für Hochschulleitung, Lehrende und Studierende

Als erste vollständig integrierte und prozessorientierte Campus-Management-Software unterstützt CampusNet® Hochschulleitung und -verwaltung, Lehrende, Studierende und Partner in einem System. Die Software zeichnet sich durch einen einzigartigen Ansatz aus: Prüfungsordnungen, Lehrveranstaltungen und Prüfungen werden im Zusammenspiel miteinander und nicht losgelöst voneinander betrachtet. Die im System abgebildeten (modellierten) Prüfungsordnungen bilden dabei den Kern aller Prozesse des akademischen Lebenszyklus.

  • betrachtet als offene und integrierende Plattform Prüfungsordnungen, Lehrveranstaltungen und Prüfungen im Zusammenspiel.
  • bildet (modellierte) Prüfungsordnungen als Kern aller Prozesse des akademischen Lebenszyklus im System ab.
  • kann als flexible Gesamtlösung vollständig auf die Prozesswelt einer Hochschule angepasst werden.

Prüfungsordnung
als gestaltendes Element

Die Entscheidung der Datenlotsen, die Prüfungsordnung als ordnendes und gestaltendes Element in den Mittelpunkt zu stellen, gewährleistet, dass Hochschulen höchst unterschiedliche Bedingungen und Regeln im Bereich der Studienverwaltung flexibel abbilden können. Dieses Paradigma der Softwarelösung und der von ihr ausgehende Impuls für die Hochschulentwicklung ist der entscheidende Erfolgsfaktor von CampusNet®.

Akteursverwaltung
vs. Studienverwaltung?

Im Bereich der Akteursverwaltung, der Verarbeitung der Stamm-und Bewegungsdaten von Bewerbern, Studierenden, Lehrenden sowie den Akteure des Studierendensekretariats, Prüfungsamts etc. ist die Komplexität der Prozesse und der korrespondierenden Funktionalitäten in der Campus-Management-Software mit Softwarelösungen anderer Branchen vergleichbar. Trotz der in den Bundesländern unterschiedlichen Regelungen und hochschulspezifischen Verwaltungspraktiken sind die Anforderungen an die Software hier vergleichbar. Sie können als hinreichend belastbarer Rahmen für die Softwareentwicklung gelten und machen allenfalls regelmäßige Aktualisierungen notwendig.

Die besondere Komplexität ...

von CampusNet® liegt jedoch in der Abbildung der prozessualen und rechtlichen Anforderungen der akademischen Kernprozesse im Rahmen der Studienverwaltung mit der Verarbeitung der Stamm- und Bewegungsdaten der Lehrveranstaltungs-, Raum-, Prüfungs- und Semesterverwaltung. Erst der Grad der Beherrschung dieser höchst heterogenen akademischen Fachprozesse gibt Auskunft über die eigentliche Leistungsfähigkeit eines Campus-Management-Systems.

Sicherheit und Datenschutz

Der Umgang mit Identitäten ist ein wichtiger Bestandteil von CampusNet®. In modernen Hochschulinfrastrukturen dürfen Dienste wie Campus-Management-Lösungen und Webservices nur unter Berücksichtigung der nachgewiesenen Identität (Authentifizierung) und der Berechtigungsstufe (Autorisierung) genutzt werden. Hierzu müssen bestehende Identitätsmanagement-Systeme nahtlos integriert oder neue Systeme aufgebaut werden.

Die Datenlotsen erarbeiten gemeinsam mit den Hochschulen ein individuell definiertes Rechte- und Rollenkonzept gemäß den jeweiligen organisatorischen Strukturen und kooperieren dabei eng mit den Datenschutzbeauftragten der Hochschulen beziehungsweise des Landes. Verschiedene Mechanismen wie Authentifizierung, Autorisierung und Verschlüsselung sorgen in CampusNet® dafür, dass nur berechtigte Personen gemäß der Spezifikation ihrer Rolle über gesicherte Verbindungen bestimmte Dienste nutzen können. Die Sicherheitskomponente greift dabei auf das Identitätsmanagement der Hochschule zurück. Um sich für Prüfungen anzumelden, müssen Studierende in CampusNet® in der Regel zusätzlich eine Transaktionsnummer (TAN) verwenden. Die Lese- und Schreibrechte der Mitarbeiter in den Prüfungsämtern sind ebenfalls genau definiert: Sie können so konfiguriert sein, dass bestimmte Mitarbeiter Bewertungen zur Kenntnis nehmen, sie aber nicht verändern dürfen.

Technologie

CampusNet® lässt sich dank der konsequenten Umsetzung einer Schichten-Architektur flexibel in die heterogenen Strukturen heutiger IT-Landschaften integrieren. Die einzelnen Schichten sind getrennt voneinander operabel. Für die hochgradig komplexen IT-Landschaften an Hochschulen bieten die Datenlotsen mit Campus Integration Framework eine Integrationsinfrastruktur auf Basis einer serviceorientierten Architektur an.

Die Basis einer erfolgreichen Integration von CampusNet® bildet die Application-Connectivity-Schicht. Sie ermöglicht den Betrieb der Software auf verschiedenen Plattformen wie Windows, Solaris, Linux oder IBM iSeries. Durch das flexible Gateway-Konzept ist es möglich, CampusNet® mit verschiedenen Datenbanken zu konnektieren (zum Beispiel Oracle, Microsoft SQL oder DB2).

CampusNet® unterstützt über Standardschnittstellen Services wie SOAP, COM, XML, .NET oder J2EE. Wenn die vorhandenen Schnittstellen nicht ausreichen, weil eine Fremdapplikation beispielsweise nur über eine proprietäre Schnittstelle verfügt, besteht die Möglichkeit, eigene Funktionsbibliotheken einzubinden.